Samstag, 6. April 2013

Platz 27 - Kein Antrag für Krista

Wusstest du das? Bis zu Lordis Sieg anno 2006 waren die Finnen nie über Platz 6, den Marion Rung 1973 erringen konnte, herausgekommen. Bei der Intervision, dem Ostblock-Pendant zum ESC, war sie sogar eine der drei Siegerinnen neben Alla Pugatschowa, der Vertreterin Russlands von 1997.

Ob ihr ansprechendes Äußeres ins Finale verhilft? Wenn, dann knapp.

Nach der Pleite von Baku entsenden die Finnen nochmal eine Finnlandschwedin, die mit "Marry Me" den Trubel zum die Hochzeit auf die Schippe nimmt. Krista Siegfrids kommt aus der Pampa und schlug sich wacker beim UMK, dem finnischen ultracoolen Vorentscheid. Ihr Song ist gewollt billig, aber genau das könnte sie ganz nach oben ODER ganz nach unten bringen. Ich kann mich nicht so recht entscheiden wohin genau, bevor ich nicht den Auftritt in Malmö bei den Proben gesehen habe. Aber für die Insel in der Balladenflut gibts 3 Punkte.

★★

Internet-Kritiken:

Von Estland gehen wir nach Finnland, wo uns Krista Siegfrids uns einen Heiratsantrag macht: Ein wirklich spritziger Song, von dem verlangt wird, am TV kleben zu bleiben. Natürlich ist der Song arg verrückt, aber positiv verrückt. Und der Song ist originell. Zudem ist er eingängig und könnte den LORDI-Effekt (ebenfalls Finnland) hervorrufen (d.h. einfach aus Fun für diesen verrücken Kandidaten anrufen). Krista ist also eine würdige Nachfolgerin auf Pernilla Karlsson, deren Song im letzten ein langweiliges No-Go war. Sollten jedoch die beiden schärfsten Rivalen (Griechenland & Rumänien), die ebenso verrückte Songs schicken, ins Finale mit Finnland kommen, könnte es für unsere Krista eng werden! Denn zu viele verrückte Songs sind zu viel für ein Finalabend und können für Krista und ihre Platzierung Negativauswirkungen haben. Denn es gibt eine goldene Regel: Ein crazy Act pro Finale ist OK!


GRANDPRIXFIRE.DE.TL 

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