Sonntag, 14. April 2013

Platz 18 - Bled & Bledar aus dem Skipetarenreich

Wusstest du das? Mit dem Lied "Suus" von 2012 kam zum ersten Mal Latein auf die Bühne des ESC, auch wenn das Wort nicht Teil des Songtexts war. Das hätten die Priester und Mojca Erdmann mit ihrem Lied beim deutschen Vorentscheid durchaus erfüllt, hätten sie Cascada geschlagen.

http://blog.prinz.de/grand-prix/files/Adrian-Bledar-Albanien.jpg
Bledar (l.) schied schon 2011 aus Backgroundgitarrist aus. Ein schlechtes Omen?


Weit vor dem deutschen Vorentscheid fand an Weihnachten das Festivali i Kenges statt, und die Sieger waren Adrian Lulgjuraj & Bledar Sejko mit dem albanischsprachigen "Identitet", einem soliden Rocktitel, der dieses Jahr mehr als nur auffallen wird. Das Finale ist ganz sicher, wo es da dann hingeht weiß keiner. Mal sehen wie die Zuschauer entscheiden, aber Albaniens gute Qualifikationsquote spricht für sich. Das Lied ist keine Neuerfindung des Rock, aber gut gemachte Musik und deshalb 4 Punkte wert.



Internet-Kritiken:


Bei uns Bloggern traf "Identitet" auf wenig Zustimmung. Denn wir erkennen in diesem Song zwar eine Rock-Identität, aber ob dieses Lied bei Jury und Televoter im Semifinale ankommt, ist sehr fraglich. Viele Zuschauer werden wahrscheinlich diesen Beitrag als Pinkelpause nutzen. Und da liegt das Problem für Adrian & Bledar. Andererseits: Rock-Nummern sind in diesem ESC-Jahrgang rar (gut, Max Jason Mai hat das 2011 auch nix gebracht ), lediglich Gor Sujyan ist eine rockige Antwort auf Adrian & Bledar. Gut zu bewerten ist auch, dass Albanien mal nicht nur 16-jährige Teeniegirls oder Schreitusen schickt, sondern auch mal Richtung Rock geht. Für das Finale sehen wir daher nur knapp grünes Licht. Albanien muss sich aber mächtig anstrengen!



GRANDPRIXFIRE.DE.TL 

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