Mittwoch, 10. April 2013

Platz 21 - Der transsilvanische Kastrat

Wusstest du das? Von 1994 bis 2002 war Rumänien eines der erfolglosesten Länder, seit dem 9. Platz 2002 sind sie aber stets im Finale und dort manchmal auch ind er ersten Hälfte der Tabelle aufzufinden.

Cezar ist einer der weltweit besten Sopransänger.

Operetten sind ja keine Seltenheit beim Song Contest, nach Malena Ernman (Schweden 2009) und Amaury Vassili (Frankreich 2011) dürfte aber bewiesen sein, dass man damit keinen Blumentopf gewinnt. Trotzdem hat man sich bei der Selectia Nationala 2013 auf Cezar und den Oper-Pop-Mix "It's My Life" geeinigt und sticht damit durchaus aus dem übrigen Feld der Balladen im zweiten Semifinale heraus. Die letzte Startnummer 17 kann da auch von Vorteil sein, die hat nämlich bis auf die Toppers 2009 jeden ins Finale gebracht. Dort ist dann aber jenseits von Platz 20 Endstation für Graf Dracula. Der Song ist aber nicht gerade toll, deshalb nur 2 Punkte.

★★★

Internet-Kritiken:


Als Cezar allen Ernstes das Ticket nach Malmö zog im Gegensatz zu der wunderbaren Luminita Anghel (we are so unhappy she didn't win), fragten wir uns: Welcher transilvanische Vampir hat ihm die Eier abgebissen? Denn wie der singt, ist nicht mehr normal. Gut, das Lied wird hängen bleiben, Rumänien hat eine super Finalquote, etc. Aber für unseren Geschmack ist dieses Lied zu wider. Tolle Stimme trotz dieses Eunuchengejaules, aber nein Danke: Wir Blogger könnten gut drauf verzichten! Leider wird es nicht so kommen, denn Rumänien schafft es immer ins Finale. Immer. Sagte ich schon, dass der ESC ungerecht ist?!


GRANDPRIXFIRE.DE.TL 

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