Dienstag, 7. April 2015

Platz 34: Armenien

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Von Georgien ist es nicht weit nach Armenien, dem Land des Kaukasus, das den ersten Schritt Richtung ESC gemacht hat. Seit 2006 dabei und nur 2012 wegen des Konflikts mit Nachbar Aserbaidschan absent, hat das Land vor allem wegen der vielen Diasporastimmen der Armenier aus ganz Europa, aber auch aufgrund guter Beiträge Top-Platzierungen erreicht. Bei mir war der armenische Beitrag im letzten Jahr sogar die Nummer 1.

http://paradiseintheworld.com/wp-content/uploads/2012/01/armenia-landscape.jpg

Diaspora ist das Stichwort zum diesjährigen Beitrag des Landes: Sechs Sänger, davon fünf von fünf verschiedenen Kontinenten und eine aus Armenien selbst, die alle armenische Wurzeln haben, treten unter dem Namen Genealogy in Wien an. Offiziell ein unpolitisches Lied, wird aber vor allem im Videoclip Bezug auf den vor 100 Jahren verübten Genozid der Türken an den Armenien genommen. Ursprünglich hieß das Lied "Don't Deny", wurde dann aber zum eher unpolitischen Titel "Face The Shadow" umgewandelt. Der Song ist eine wuchtvolle Musicalhymne mit armenischen und Rockklängen, die aber durch die vielen starken Stimmen, die so gar nicht harmonieren, und viel zu vielen Instrumenten kaputtinterpretiert. Die Diaspora wird das Finale schon richten, aber die Performance kriegt von mir nur

3 von 12 Punkten!

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