Donnerstag, 23. April 2015

Platz 18: Rumänien

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Und wir bleiben auf der Balkanhalbinsel: Rumänien ist Mitglied der eher unbekannten Big4-Länder, die neben den großen Geldgebern auch aufgrund von Diasporastimmen immer im Finale sind: Rumänien, Griechenland, Russland und Aserbaidschan (Bosnien und die Ukraine sind ja nicht in Wien dabei). Für den Sieg hat es seit 1994 zwar noch nicht gereicht, aber etliche Platzierungen unter den ersten 15 und zwei dritte Plätze stehen zu Buche. Den letzten Bronzerang erreichte das Duo, das auch 2014 in Kopenhagen antrat und nur Zwölfter wurde.

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Im Radio war der rumänische Beitrag schon vor dem Vorentscheid ein Hit, mal schauen ob er es nach dem ESC auch in ganz Europa sein wird. Zumindest einige Menschen in Osteuropa wird die wichtige Botschaft erreichen: Voltaj und ihr Beitrag "De la capăt – All Over Again" berichten von Kindern, die ohne Eltern aufwachsen müssen, weil die nur in Westeuropa Arbeit und damit eine Perspektive gefunden haben. Da das Problem auch in Moldawien oder weiteren Ländern dieser Gegend bekannt ist, dürfte der Finaleinzug so sicher wie das Amen in der Kirche sein, was danach passiert hängt von den Jurys ab. Der Titel ist auf jeden Fall ein moderner Song mit großem Anteil an Landessprache, von mir gibt es dafür

9,5 von 12 Punkten!

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