Mittwoch, 8. April 2015

Platz 33: Ungarn


Ungarn ist eines der Länder, bei denen die Rückkehr nach einer ESC-Pause wahre Wunder vollbracht hat. War man 2008 und 2009 noch klar im Semifinale ausgeschieden, so erreichte man seit dem Comeback 2011 jedes Jahr das Finale und zweimal die Top10. Ándras Kallay-Saunders, der in Kopenhagen den fünften Platz belegte und bei mir die Silbermedaille erhielt, hat nun eine Nachfolgerin gefunden, die an ihn bei weitem nicht heranreicht.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/Balaton_Hungary_Landscape.jpg

Ähnlich wie UMK in Finnland ist A Dal seit seiner Initiierung eine der großen Talentschmieden unter den ESC-Vorentscheiden. Auch 2015 war die Auswahl groß und hochwertig, nur haben die Ungarn unverständlicherweise die altbackene und lahme Friedenshymne von Boggie namens "Wars For Nothing" ausgewählt. Er ist weder Fisch noch Fleisch, fällt aber zwischen den Uptempo-Songs aus Serbien und Weißrussland vielleicht genug auf, um gerade noch ins Finale zu rutschen. Und Nicole hat mit der Friedensbotschaft vor 33 Jahren ja auch gut gepunktet. Für den Song gibt´s

4 von 12 Punkten!

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