Von ganz unten nach ganz oben, damit kennt sicher in den letzten Jahren beim ESC keiner so gut aus wie die Niederländer. Nach achtmaligem Aus im Semifinale nun zwei Top10-Platzierungen. Ich habe die Common Linnets stark unterschätzt, aber ich glaube dass ich dieses Mal mit meiner Prognose recht behalten werde. Sogar die Interpretin selbst hat bereits bekanntgegeben, dass sie wenig zuversichtlich auf einen weiteren Erfolg nach Wien fährt.
Trijntje Oosterhuis, Schwägerin der ESC-Interpretin von 1998 und 2007 Edsilia Rombley, singt einen Titel aus der Feder von Anouk, die 2013 Neunte wurde. Genug ESC-Bezug ist also schonmal da. Nur überzeugt Anouk mich im Gegensatz zu ihrem eigenen Beitrag überhaupt nicht. "Walk Along" ist zwar keine Ballade und fällt allein dadurch etwas auf, kann aber nicht gerade durch Kreativität glänzen. Das Gewaiaiae, das sich durch den Song zieht, geht nach spätestens 1 Minute auf die Nerven, das Lied kennt man im Prinzip schon nach 40 Sekunden. Wenn die Jurys nicht auf so etwas stehen, sehe ich ebenfalls schwarz. Mein Ergebnis:
5,5 von 12 Punkten!
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