Sonntag, 31. März 2013

Platz 34 - The Artists Known As Salvation Army

Wusstest du das?1989 war das erste und bisher einzige Mal, dass die vierte Amtssprache der Schweiz, das Rätoromanische, beim ESC verwendet wurde, und das sogar auf heimatlichem Boden in Lausanne am Genfer See.


Ohne Uniform und mit nettem Liedchen: Die Schweizer Band

Nachdem Alyona aus Belarus ihren Titel zurückgezogen hatte, war die Heilsarmee bzw.  Takasa der erste Teilnehmer, der seinen Song "You And Me durch einen Vorentscheid ausgewählt hatte. "Die große Entscheidungsshow" war wieder die Plattform, um den Schweizer Beitrag zu bestimmen. Durch die Uniform und den Namen der Band wurde der Beitrag aber zu einem Problem für SF, denn Werbung ist ja spätestens nach dem Facebooksong aus San Marino ganz klar verboten. Nun heißen sie also Takasa, was entweder irgendwas auf Suaheli oder eben The Artists Known As Salvation Army heißen kann. Na, was wirds wohl sein?!

 Der Song ist hörbar, aber obs fürs Finale reicht, ist bei der Schweiz ja nie ganz sicher. Ich mag ihn, und deshalb gibts auch hier 3 Punkte.

★★

Internet-Kritiken:


Auch wenn es sich hier um die evangelische Sekte "Heilsarmee" geht, die ja - der EBU sei Dank - nicht mit ihrem Bandnamen und ihren Uniformen in Malmö auftreten dürfen, muss man sich eingestehen, dass der Song wirklich gut ist. Und ich glaube darauf sollten wir achten! Denn der Song zählt in erster Linie, nicht der Interpret. Außerdem lohnt es sich nicht über die schwulenfeindliche Heilsarmee herzuziehen, umtauschen geht ja eh nicht mehr. Wenden wir uns also dem Song zu: Echt nice, geht ins Ohr, wird am Viewer nicht vorbei gehen, Deutschland und Frankreich können für die Schweiz abstimmen, der alte Opa am Kontrabass (er ist der älteste ESC-Teilnehmer mit 95 Jahren EVER!) ist oberniedlich! Top Schweiz! Vielleicht ist wieder mal eine Finalteilnahme drin. Aber was Anna Rossinelli geschafft hat, das schafft ihr auch!


GRANDPRIXFIRE.DE.TL 

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