Sonntag, 31. März 2013

Platz 35 - Slowenien goes Dubstep


Wusstest du das? Als sich Slowenien 2011 erstmals seit vier Jahren fürs Finale qualifizieren konnte, sagte Peter Urban lediglich: "No comment."! Kein Beitrag war von ihm jemals so abgetan worden. Deutschland vergab übrigens sowohl im Finale als auch im Semifinale Punkte an Maja Keuc.


Singen kann sie, aber ob das nicht "zu modern" ist?

Die Teilnahme war aufgrund der wirtschaftlichen Probleme im Land schon gefährdet, aber schließlich entschied sich RTVSLO für Hannah und damit für die erste Amerikanerin beim ESC seit Kalomira und Isis Gee 2008. Der Titel "Straight Into Love" erinnert an die heute in Clubs und Discos allgegenwärtige Musik, da beide sich dem Genre Dubstep zuordnen lassen. Es wummst ordentlich, aber ich bin mir nicht sicher, ob das im Halbfinale den Geschmack Europas trifft. Stimmen kann für sie ja quasi ganz Exjugoslawien, also ist da das letzte Wort noch nicht gesprochen. Für den Mut und die gesangliche Qualität gibts deshalb 3 Sterne.

★★

Internet-Kritiken:



Ich weiß gar nicht was Europa hat. Viele halten Sloweniens Beitrag für billig. Gut, es ist sehr mainstreambestickt. Aber was ist mit ihrer Stimme und ihrer guten englischen Aussprache (sie ist halb Ami, halb Slowenin, ja sowas gibt es!)? Hannah Mancini sollte man nicht unnötig runterbewerten. Wir Blogger sind davon überzeugt, dass sie eine tolle Show abliefern wird in der Malmö Arena - und das nicht nur einmal...


GRANDPRIXFIRE.DE.TL 

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