Dienstag, 18. Mai 2021

Die Sieger des 1. Semifinals 2021

 Das erste Semifinale ist Geschichte und wieder einmal habe ich in den meisten Fällen recht behalten, aber wie so oft eben nicht überall. Zuallererst eine Übersicht der Teilnehmer, die es ins Grand Final am Samstag geschafft haben:

 Litauen (LRT)The Roop - Discoteque
 Russland (C1R)Manizha - Russkaya zhenshchina
 Schweden (SVT)Tusse - Voices
http://icons.iconarchive.com/icons/gosquared/flag/24/Cyprus-icon.png Zypern (CyBC)Elena Tsagrinou - El diablo
 Norwegen (NRK)TIX - Fallen Angel
http://icons.iconarchive.com/icons/gosquared/flag/24/Belgium-icon.png Belgien (VRT)Hooverphonic - The Wrong Place
 Israel (KAN)Eden Alene - Set Me Free
 Aserbaidschan (İctimai)Samira Efendi - Mata Hari
 Ukraine (NTU)Go_A - Shum
 Malta (PBS)Destiny Chukunyere - Je me casse

Wenig überraschend natürlich das Weiterkommen von Litauen, Russland, Schweden, Zypern, Aserbaidschan, Malta und der Ukraine, obwohl die ja wirklich bis zum Schluss auf die Folter gespannt wurde. Zu meiner Freude und analog zu meiner Vorhersage hat es auch Belgien ins Finale geschafft, mit einer qualitativ hochwertigen Komposition und einem Auftritt, der sich rein auf die Stimme der Frontsängerin und auf den Song selbst fokussiert.

Die Stimme dürfte wohl auch bei Israel die Qualifikation erheblich erleichtert haben, schließlich war es doch der höchste Ton der ESC-Geschichte. Und bezüglich Norwegen muss man sagen, dass er zwar gut gesungen hat, aber hier vermutlich doch der Schicksals-Bonus zur Finalteilnahme geführt hat. Der Effekt, die Brille kurz abzunehmen und der ganzen Welt seine Ticks in den Augen offen vorzuführen, hat sich also ausgezahlt.

Dass es entgegen meiner Prognose weder Kroatien noch Rumänien geschafft haben kam nach den Auftritten allerdings weit weniger überraschend. Albina hat zwar gut gesungen und ordentlich Spaß gehabt, aber der Song wiederum nicht wirklich gezündet. Er stach einfach nicht genug heraus, da hat Israel wohl die Anrufe der Dancesong-Fans abgegriffen. Für meine heimliche Lieblings-Interpretin Roxen war die permanente Atemlosigkeit wohl der endgültige Todesstoß, denn der Song allein war auch hier kein Selbstläufer.

8 von 10 habe ich richtig geraten, keine schlechte Quote, aber das geht noch besser. Ob mir das am Donnerstag gelingt? Wir werden es beim 2. Semifinale aus Rotterdam erfahren!

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