Gestern ging das erste Semifinale aus Turin mit tollen Performances und einer abwechslungsreichen Show über die Bühne. Und morgen geht es gleich weiter, mit einem Song mehr, was den Wettbewerb umso intensiver gestaltet. Nach reiflicher Überlegung sehe ich diese zehn Länder im Finale:
Finnland (YLE): The Rasmus - Jezebel
Serbien (RTS): Konstrakta - In corpore sano
Australien (SBS): Sheldon Riley - Not The Same
Zypern (CyBC): Andromache - Ela
Estland (ERR): Stefan - Hope
Polen (TVP): Krystian Ochman - River
Montenegro (RTCG): Vladana Vučinić - Breathe
Belgien (RTBF): Jérémie Makiese - Miss You
Schweden (SVT): Cornelia Jakobs - Hold Me Closer
Tschechien (ČT): We Are Domi - Lights OffWenn es nach mir geht, könnten es ruhig auch noch Aserbaidschan oder Rumänien ins Finale schaffen, da fand ich aber die Live-Performances ausbaufähig.
Israel wiederum ist mein Hass-Beitrag, aber der hat es schon des Öfteren durch einen guten Liveauftritt rausgerissen, das wäre diesmal mein Tipp für den Überraschungs-Finalisten. Chancenlos dürften also vor allem San Marino, Irland, Georgien, Malta und Nordmazedonien sein.
Die Buchmacher ranken die Acts nach folgender Reihenfolge in Bezug auf die Qualifikations-Chancen:
1. Schweden
2. Polen
3. Australien
4. Estland
5. Serbien
6. Tschechien
7. Finnland
8. Belgien
9. Zypern
10. Aserbaidschan
Hier hat somit Aserbaidschan im Vergleich zu Montenegro die Nase vorn, im Großen und Ganzen herrscht aber Einigkeit zwischen mir und den Wettbüros. Wenn ich in Betracht ziehe, wie ich die Songs vor Beginn der Proben gerankt habe, komme ich auf folgendes Ergebnis:
1. Schweden
2. Polen
3. Estland
4. Aserbaidschan
5. Finnland
6. Tschechien
7. Zypern
8. Montenegro
9. Belgien
10. Rumänien
Hier wäre es Rumänien, das statt Serbien ins Finale einziehen würde.
Da es in diesem Jahr aber ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld gibt, dürfte der Abstand zwischen den Acts, gerade rund um Platz 10, sehr gering sein und die Ergebnisverkündung dafür umso spannender sein.
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