Dienstag, 30. April 2013

Platz 1 - Tränen wird es keine geben

Wusstest du das? Die Sieger meiner Top39 haben schon 1963 und 2000 gewonnen und damit den Rekord für die längste Durststrecke zwischen zwei Siegen beim Song Contest inne: Die Rede ist, na klar, von den Dänen.

Platz 1: DÄNEMARK

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Sie wird auch in Malmö jubeln, wenn es nach mir und den meisten Fans geht: Emmelie aus Dänemark.
Sie ist die große Favoritin auf den Sieg, belagert seit dem 26. Januar die Spitze der Wettquoten und liegt auch bei jedem Fanvoting meilenweit vorne: Emmelie de Forest aus Dänemark wird mit ihrem Song "Only Teardops" bestimmt ganz vorne mitmischen, da besteht kein Zweifel. Er hat das, was Sieger ausmacht, ethnische und zugleich moderne Klänge gepaart mit einer grandiosen Stimme werden die Dänen wohl, mal wieder in Schweden, zum Sieg führen. Und der dürfte nicht zu knapp ausfallen. Von mir deshalb heute zur Feier des Tages 6 von 5 Sternen.



Internet-Kritiken:

Sie ist unser eindeutiger Favorit auf den Gesamtsieg: Emmelie de Forest. Dänemark hat in diesem Jahr echt nichts falsch gemacht und schickt die wunderbare Emely aus dem Walde. Ihr Song ist eingängig, die Flöten im Hintergrund erinnern an irische Musik, die Trommeln entfachen ein Feuerwerk im Ohr des Zuhörers. In ihrer Einfachheit, mit der sie auf der Bühne steht, kann sie gerade die Menschen überzeugen und bezieht das Publikum mit auf die ESC-Bühne ein. 100-prozentig im Finale, Top Ten mindestens!

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Morgen werde ich dann meine Favoriten aus dem 1. Semifinale vorstellen und diese mit weiteren Votings vergleichen. Stay tuned auf SongsfürMalmö.Blog.de!
 

Montag, 29. April 2013

Platz 2 - Die Ukraine hebt ab

Wusstest du das? Die Ukraine ist das erste Ex-Sowjet-Land, das zwei Mal hintereinander Platz 2 belegen konnte: 2007 in Helsinki und 2008 in Belgrad. Den ersten Sieg erlangte die Schwarzmeerrepublik bei der... na? ... 2. Teilnahme natürlich, 2004 in Istanbul.

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Eine wahre Schönheit vertritt die Ukraine in Malmö. Und einen grandiosen Song hat sie auch noch!

Alle guten Dinge sind drei, das dachte sich auch Zlata Ognevich, die, in Murmansk geboren und auf der Krim aufgewachsen, mit "Gravity" kurz vor Weihnachten 2012 den ukrainischen Vorentscheid nun endlich gewinnen konnte. Das Lied ist eine disneyeske Ballade, die vor allem im Video an Avatar-Welten erinnert und kleinen Mädchen Kolibris, Einhörner und sich selbst als bildhübsche Bombe von Frau (rrrrrrawr) einen Ausflug in Traumwelten eröffnet. Fast zu schön, um wahr zu sein, und deshalb gibts von mir natürlich wieder volle fünf Sternchen für die Ukraine. Morgen ist es endlich soweit, dann kommt mein großer Favorit auf den Sieg, wer das ist? Na, das könnt ihr euch ja jetzt ausrechnen!



Internet-Kritiken:

Ukraine geht mal wieder auf Nummer sicher und schickt einen finalsicheren Song ins Rennen. Dazu eine weibliche Augenweide namens Zlata Ognevich mit Megastimme. Was kann da noch schief gehen? Das Lied ist auch gelungen, nur wo ist der Refrain? :? Tja, zum Mitsingen eher ungeeignet. Aber das sind die ukrainischen Songs eh nie von daher. Apropos: Warum ist das Musikvideo zu "Gravity" so dermaßen kitschig? Einhörner und Glitzerkrams - hat das was mit ESC zu tun oder will man die ganz kleinen Zuschauer U5 ansprechen? Wobei: Dürfen die abends um die Uhrzeit noch aufbleiben...? Naja, Finale ist sicher, egal ob mit oder ohne Einhörner.


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Sonntag, 28. April 2013

Platz 3 - Vögel fallen, Anouk wird aufsteigen

Wusstest du das? Die ESC-Bilanz der Niederlande seit 2004 sieht mager aus: Nur 2004 konnte man sich fürs Finale qualifizieren, mal sehen, ob unsere Nachbarn es dieses Jahr schaffen.

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Anouk kann die Niederlande nicht nur ins Finale bringen, sondern dort auch ordentlich punkten.

Seit vielen Jahren klappts nicht mehr, letztes Jahr hätten die Televoter, auch die deutschen, das Land ins Finale gewählt, aber die Jury hatte etwas dagegen und so wars wieder nichts geworden. Dass Anouk es mit "Birds" schaffen wird ist nicht unwahrscheinlich, sie steht schließlich auch in den Wetten gut da. Das Lied stimmt mich nachdenklich, es bleibt im Ohr und ich finde es grandios. Fünf Punkte auch für Anouk aus den Niederlanden.



Internet-Kritiken:

Hatten wir bei Verkündigung von Rockerin Anouk mit etwas vergleichbar schlimmes gerechnet, wie bei Amandine Bourgeois eingetroffen, wurden unsere flatternden Bloggerseelen entkräftet. "Birds" zeigt eine ganz andere Seite von Anouk, denn es ist eine "lyrische Ballade" (Zitat PRINZ Blog), was man auch merkt am Songtext: "Die Vögel fallen tot vom Himmel runter". Man kann also von einem "Killersong" ausgehen, denn Anouk hat Stimme und die Ballade ist gut. Wirklich gut. Aber jetzt kommt ein ABER: Vielleicht ist es für Anouks Verhältnisse schon zu schunkelnd ruhig. Es fehlt der Pepp, das große Finale am Ende des Songs. Und die Punktefrage ist für die Niederlande auch nicht leicht zu klären. Zwar steckt Belgien im selben Semi, aber reicht das? Die Ex-Ostblockstaaten nehmen nämlich einen sehr großen Platz im Semi weg, vor allem aus Ex-Jugoslawien. Und diese sind bisher immer ins Finale gekommen, im Gegensatz zur Niederlande. Wir sehen es daher etwas eng für Anouk. Aber wir wünschen ihr alles Gute!


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Samstag, 27. April 2013

Platz 4 - 2012 flop, heuer top

Wusstest du das? Die kleine Republik San Marino ist die älteste Republik, die bis heute besteht, gehört mit Aserbaidschan in Sachen ESC aber zu den absoluten Neulingen. Beide debütierten 2008 in Belgrad.

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Sie hat sich entpuppt: aus der Schmetterlingspuppe (Crisalide) wurde eine ansehnliche Valentina.

Darauf habe ich mich schon lange gefreut. Dass Ralph Siegel nach den erfolglosen Versuchen 2006, 2009 und 2012 gerade dieses Jahr einen echten Knallersong zum ESC entsenden würde, hätte kaum ein Fan erwartet. Aber "Crisalide (Vola)" von Valentina Monetta ist ein zum Slogan des ESC passender und grandios guter Beitag. Ins Finale kommt die Valentina im neuen Look im Gegensatz zu letztem Jahr auf jeden Fall, dort ist es aber sehr schwer vorauszusehen, was mit ihr geschieht. Vom Sieg bis zu Platz 10 ist alles drin. Natürlich auch hier wieder die vollen fünf Punkte, auch wenn ich gern noch mehr vergeben hätte.



Internet-Kritiken:

Ich habe San Marino immer die Daumen gedrückt & an den Mini-Staat geglaubt. Jetzt könnte die große Stunde für San Marino gekommen sein. Denn dieser Song überrascht, denn man erkennt Ralph Siegel gar nicht sofort. Es ist eine wunderschöne Ballade, die ins Finale muss. Valentina Monetta beweist nach dem Facebook-Text-Chaos im letzten Jahr echt Stimme und ich schwöre nie wieder ESC zu gucken, wenn San Marino aufgrund seiner territorial fehlenden Nachbarn und seiner Größe an der Finalhürde scheitert. Und es kann für San Marino nur noch besser werden, der Aufwärtstrend ist jedenfalls da: Platz 19/19 (2008), Platz 16/19 (2011), Platz 14/18 (2012) und Platz ??/17 (2013). Wir hoffen das Beste für dich Valentina, der Finaleinzug wäre dir absolut gegönnt und es würde zeigen, dass auch Mini-ESC-Länder es ins Finale schaffen!


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Freitag, 26. April 2013

Platz 5 - Eiskönigin aus dem hohen Norden

Wusstest du das? Norwegen hat bekanntermaßen den Rekord für die Rote Laterne, also den letzten Platz, inne; insgesamt kam man, Tooji mitgezählt, 11 Mal auf die allerletzte Position.

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Ein auffälliges Outfit une eine sexy Sängerin. Norwegen will es mal wieder aufs Treppchen schaffen.

Nach der Blamage mit dem "persischen Prinz" Tooji ist Norwegen wieder mal unter den Favoriten, die Wettbüros sehen Margaret Berger mit "I Feed You My Love" auf Platz 3, ich etwas schlechter. Ein letzter Platz wird das definitiv nicht, aber siegen wird sie auch nicht. Das Lied ist ein Novum beim ESC, so etwas gab es vorher noch nie zu hören, weshalb der Song auch in gewisser Weise ein Alleinstellungsmerkmal hat. Elektro meets Pop sozusagen. Das Intro ist etwas unschön, aber das sind ja nur die ersten 5 Sekunden, die aber so manchen verschrecken könnten. Ich mag es sehr gern, deshalb fünf Sterne für Margaret Berger.



Internet-Kritiken:

Für uns persönlich gilt Margaret als hohe Favoriten für den Sieg, das sehen auch die Wettquoten so. Ihre Nummer berührt, ihre Stimme ist gut, ihr Auftritt bei "Melodi Grand Prix" war atemberaubend. Dieser Song hat zurecht gewonnen. Die einzige Sorge die uns bleibt: Ist Electro-Pop zu unterkült (siehe Lena 2011 mit "Taken By A Stranger") für den ESC? Passt kühle Musik in den warmen ESC? Bei Lena hat es nicht geschadet, weil alle sie als die verrückte Abiturientin aus dem Vorjahr kannten. Margaret hat nicht diesen Vorteil. Sie steht sehr souverän auf der Bühne, vielleicht sogar schon zu perfekt auf der Bühne. Dies wirkt ein wenig statisch, und das könnte den Sieg kosten. Bei einem Finaleinzug ist die Top Ten aber sicher!


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Donnerstag, 25. April 2013

Platz 6 - Russland geht auf Nummer sicher

Wusstest du das? Die russische Vertreterin von 1997, Alla Pugatchova, ist in Dublin nur auf Platz 15 gelandet, beim Osteuropa-Pendant zum ESC, der Intervision, war sie sogar eine von 4 Siegerinnen.

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Sie soll die Russen zum zweiten Sieg führen: "The Voice of Russia" Dina Garipova.

Die Omis sind wieder zu Hause und Russland wieder in typischen ESC-Gefilden: Für 2013 hat man sich, wie Belgien und Italien, für den Sieger/die Siegerin der dortigen Version von "The Voice" entschieden. Wie 2011 wurde intern gewählt, und C1R hat Dina Garipova mit dem Song "What If" die würdevolle Aufgabe zugeteilt. Damit nehmen sich die Russen, wie inzwischen halb Europa, zum ersten Mal Hilfe aus Schweden. Ob das Lied ins Finale kommt und dort in die Top10, ist keine Frage. Immerhin sprechen wir hier von Russland. Als Sieger kann ich mir das schmalzige Lied dennoch kaum vorstellen, da gibt es Besseres. Deshalb nur 4 Sterne für Dina aus Russland.



Internet-Kritiken:

Das Ex-Zarenreich setzt auf sichere Nummern, egal ob süße Omis oder in diesem Jahr eine russische Wodkagetankte Wuchtbrumme mit Bärenstimme: DINA GARIPOVA. Zu ihrer stimmlichen Leistung: Sie hat echt was drauf (siehe ihre Cover-Version zu "Qele Qele" bei YouTube). Und da sie Russland vertritt, steigen ihre Chancen so oder so. Sie ist ein gefeierter Star in Russland und im Osten, denn sie hat irgendso eine Castingshow in Russland gewonnen, ich glaube "The Voice Russia" (?). Ihr Song ist eingängig und wird so manchen Viewer und vor allem die Jurys in Beschlag nehmen. Wir sagen nicht NIET zu Dina.


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Mittwoch, 24. April 2013

Platz 7 - Germany, 12 points!

Wusstest du das? Deutschland hat als einziges Land zu jedem ESC einen Beitrag entsandt, 2013 ist aber trotzdem nur der 57., da 1996 der deutsche Song in einer Jury-Vorrunde rausflog.

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Ich bin ziemlich sicher, dass sie uns würdevoll vertreten werden. Cascada forever!

Nach den Castingshows seit 2010 hat sich die ARD für 2013 und die kommenden Jahre für einen Vorentscheid an einem Abend entschieden, dieses Jahr hieß er "Unser Song für Malmö" und war hochkarätig bestückt, sowohl deutsche Showgrößen als auch absolute Neulinge nahmen teil am 14. Februar in Hannover. Das europaweit erfolgreiche Trio Cascada um und mit Natalie Horler hat gewonnen und steht nun im Finale des ESC 2013, mit dem glorreichen Titel "Glorious". Hoffen wir mal auf einen guten Platz, denn neben Aserbaidschan hat es nur Deutschland geschafft, seit 2010 jedes Mal in den Top10 zu landen. In den Wetten wie bei mir liegt das Lied aufgrund der Ohrwurmqualität und der Bekanntheit des Interpreten auf Platz 7. Go for Gold, Cascada!!! 5 Sterne von mir.



Internet-Kritiken:

Für uns Blogger gab es keine bessere Wahl. Cascada hat nicht nur Glück damit, in Europa recht erfolgreich zu sein, sondern die ESC-Songlücke zu füllen. Denn derartige Uptempo-Nummern sind in diesem mit Balladen voll gewummsten ESC-Jahrgang rar. Deutschland hat also alles richtig gemacht. Und wer meint, Cascada wäre peinlich, der soll mal nach Griechenland oder Rumänien schauen! Gut, das Vorentscheidskostum von Mrs. Cascada, Natalie Horler, war wirklich nicht so schmeichelhaft. Aber der Sender NDR hat eh bestätigt, dass für Malmö noch am Dress und an der Bühnenshow gefeilt wird. Also kein Grund zum Mosern. Zumindest auf unserer Seite. Übrigens: Mrs. Cascada (wir nennen sie einfach mal so...) hat eine doppelte Staatsbürgerschaft, nämlich eine britische und deutsche. Ihr Englisch ist also längst nicht so schlecht wie das einiger Interpreten davor (siehe Gracia oder Lena Meyer-Landrut mit ihrem süßen Akzent...). Vielleicht kann das sogar bei der Jury punkten!


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Dienstag, 23. April 2013

Platz 8 - Der Hometown-Boy

Wusstest du das? Mit der Wahl von Malmö als Austragungsort ist Schweden das einzige Teilnehmerland geworden, das in zwei verschiedenen Städten mehr als einen Wettbewerb ausgetragen hat: 1975 und 2000 in Stockholm sowie 1992 und 2013 in Malmö. Einmal fand er in Göteborg statt, 1985.

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Er tritt in Loreens Fußstapfen. Kann er wieder gewinnen? Der Song hätte das Potenzial dazu.

Ganz aus der Nähe von Malmö kommt Robin Stjernberg (gesprochen in etwa Robin Chuärnberj), der als erster Teilnehmer des Melodifestivalen überhaupt von der Trostrunde Andra Chansen aus den Sieg im Finale erringen konnte. Sein Song "You" zeugt von der schwedischen Kompositionskunst und ist ein moderner Kopfstimmen-Song. Der Auftritt reißt mit und deshalb vergebe ich erstmals 5 Sterne, aber da es Schweden in Malmö anno 1992 mit Christer Björkman sehr schlecht hatte, ist das kein gutes Omen für den jungen Sänger.



Internet-Kritiken:

Gut, Schweden möchte in diesem Jahr nicht gewinnen. Ist auch ganz richtig so. Wir Blogger sehen zwar keinen Sieg, Robins Chancen sind dennoch hoch, so die Wettquoten. Die Gastgeberbeiträge kommen eigentlich immer in die Top Ten, das zeigen zumindest die letzten Jahre (Lena, 2011, Platz 10; Sabina Babayeva, 2012, Platz 4; Robin Stjernberg, 2013, Platz 1-10). Sein Song wird nicht an den Zuschauern vorbeigehen, so viel ist sicher, denn es ist eingängig und es handelt sich bei "You" um typischen Mainstreampop. Good Luck, Robin!


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Platz 9 - Ouzo für lau!

Wusstest du das? 2004 bis 2011 war Griechenland als einzige Nation immer unter den besten 10, bis 2012 Eleftheria Eleftheriou von den Jurys abgewertet wurde und auf Platz 17 kam, einen Platz und Punkt hinter Nachbar Zypern.

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Die lustige Kombo wird in Malmö sicher gut punkten können.

Nach dem Kaufhausvorentscheid vom letzten Jahr gabs im Pleitestaat 2013 durch Kooperation mit dem privaten MAD-TV eine großartige Vorentscheidung mit nicht weniger als 6 ESC-Gewinnern und der Sieger waren Koza Mostra & Agathonas Iakovidis mit "Alcohol Is Free". Der Titel ist eine Mischung aus Ska und traditionellen griechischen Bouzouki-Klängen, die die Griechen definitiv wieder back to the Top bringen wird, aber vorranging erstmal wieder in die Top10. Für die Aufgefallenheit von Band und Song vergebe ich 4 Punkte an die Hellenen.



Internet-Kritiken:

Drei verrückte Beiträge befinden sich (laut uns Bloggern) im ESC 2013: Finnland, Griechenland und Rumänien. Finnland kann man dabei noch mit einem Lächeln abnehmen und hat wenigstens eine Melodie (!), was man von Griechenland und Rumänien nicht behaupten kann. Was anfangs mit einer griechischen Balaleika vielversprechend anfängt, endet in einem wirren Rocksong. Aber mal ganz ehrlich: Gehören Griechen, die in Schottenröcken tanzen, zum ESC? Sorry, aber da wäre mir eine Sirtaki-tanzende 20jährige lieber gewesen! Aber man muss es so sehen: "Alcohol Is Free" war noch der beste von den insgesamt vier Beiträgen am griechischen Vorentscheid. Leider Gottes wird Griechenland ins Finale einziehen, weil es einfach zu viele Bewundere gibt und weil das Lied so scheiße ist, dass es schon wieder gut ist. Und dafür werden wir auf eine andere gute Nummer verzichten müssen, z.B. die Schweiz.


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Platz 10 - In a moment like this, stay with me!

Wusstest du das? Bei den bisher fünf Teilnahmen und dieses Jahr singt eine Sopho/Sofia/Sophie für Georgien, zwei davon erreichten 2010 und 2011 Platz 9.

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Das Duo singt für Georgien: ob damit der erste Sieg gelingt? Eher nicht.

G:son hat schon einige ESC-Titel verfasst, doch er kann es wie Ralph Siegel nicht lassen. Wobei der Anstoß diesmal wohl von georgischer Seite kam, er möge doch Nodi & Sophie den georgischen Beitrag komponieren. Mit "Waterfall" kam dabei eine Mixtur aus Dänemark 2010 und Spanien 2012 heraus, die ind er zweiten Strophe sogar den Titel des dänischen Songs "In A Moment Like This" enthält! Trotzdem enthält das Lied alle typischen Schnulzballadenelemente und wird definitiv ins Finale einziehen, Top10 keinesfalls ausgeschlossen. Wegen der Einfallslosigkeit von Thomas G:son in Bezug auf den Song deshalb "nur" 3 Punkte von mir für Georgien.

★★

Internet-Kritiken:

Wir Blogger erwarteten das schlimmste, als wir erfuhren, dass Georgien nach dem Sturz des polarisierenden Anri Jokhadze seinen Nachbarn Aserbaidschan zum Vorbild nimmt und seine eigene Version von Ell & Nikki präsentiert und zudem auch noch den schwedischen Fließband-Komponisten Thomas G:son (*kotz*) engagiert. Ganz so schlimm ist es jetzt doch nicht gekommen, auch wenn der Beitrag "Waterfall" nur so vor Kitsch trieft. Aber man kann es Georgien nicht übel nehmen. Nach diesem nicht definierbaren etwas vom blonden Harald-Glööckler-Kopierer Anri Jokhadze (er schied erstmals für Georgien im Halbfinale aus), kann es dieses Jahr nur besser werden. Und das wird es auch, denn solche Lieder kommen immer ins Finale, irgendwie. Aber gewinnen werden Sopho (warum gibt es in Georgien so viele Sophos?!?!) und ihr Nodiko garantiert nicht. Wäre auch schlimm, ich bin immer noch satt von diesem kitschigen Ell & Nikki Rumgekitsche bis ich nicht mehr schmachten kann.


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Samstag, 20. April 2013

Platz 11 - Dubstep und Balkanrap

Wusstest du das? In seiner kurzen ESC-Geschichte hatte Montenegro wenig Losglück: Bei 3 von 5 Teilnahmen wurde man auf Starplatz 1 im ersten Semifinale zugelost: 2008, 2009 und schließlich 2012 mit dem Komiker Rambo Amadeus.

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Who See und Nina Zizic könnten das kleine Montenegro zum ersten Mal ins Finale bringen.

Ach, was habe ich Schlimmes erwartet, als RTCG verlauten ließ, man wolle wieder auf Rapper setzen (weil das ja 2012 so gut funktioniert hat). Dabei heraus kam ein grandios moderner Dubstep Stampfer von Who See feat. Nina Zizic, die mit "Igranka" gute Chancen haben, das Semifinale zu überstehen. Modern ist das Lied allemal, jetzt muss nur noch die Liveperformance stimmen und das Finale winkt. Auf Youtbe hat das Trio übrigens schon mehr als 1 Million Klicks, das ist Rekord in diesem Jahrgang. Also ab ins Finale, Crna Gora, von mir gibts 4 Punkte!



Internet-Kritiken:

Ich weiß nicht was schlimmer ist: Who See oder Rambo Amadeus? Egal wer: Beide Interpreten zeigen, dass Montenegros Fernsehsender Anti-Werbung machen wollen und alle Urlauber weiter Richtung Albanien winken wollen. Denn hatte der Delegationsleiter vom montenegrinischen Sender die Rückkehr Montenegros zum ESC 2012 nicht so begründet, dass man durch den ESC auf Montenegro aufmerksam machen will? Der Effekt ist eher ein anderer. Abschreckende Musik erwartet uns jetzt im hohen negativen Maße seit 2012. Letztes Jahr noch stammelndes Eurokrisengeblubber, heute Nuttenpop à la Montenegro-Moneyboys. Das kann ja was werden! Gut, alle exjugoslawischen Staaten (außer Mazedonien) sind im ersten Semi vertreten (u.a. Serbien, Kroatien, Kosovo, Slowenien, ...). Aber reicht das? So ein Song geht unter, wo die schrille Stimme von Nina Zizic auf tiefen Bass-Rap (und das in Montenegrinisch!) trifft. Sorry, aber da haben wir einen eindeutigen Hängenbleibersong. Naja, wenigstens weniger Konkurenz für die anderen, wirklich guten Beiträge!


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Platz 12 - Alyona und Lukaschenko

Wusstest du das? Weißrussland ist neben Aserbaidschan das einzige Land beim ESC, das noch nie in der Landessprache gesungen hat. Beim Junior Eurovision Song Contest ist das Pflicht, und siehe da, dort hat man auch schon 2x gewonnen.

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Alyona darf nun endlich auch zum Song Contest!

Mal lässt der Diktator persönlich anordnen, sie als Repräsentantin abzusetzen, mal wird ihr Song getauscht: In Weißrussland hat Alyona Lanskaya seit Februar 2012 viel erlebt, zweimal den Vorentscheid Eurofest gewonnen, aber nie einen der beiden Siegertitel zum ESC geschickt. "Rhythm Of Love" war wohl zu schwach, und so entschied man sich glücklicherweise für den jetzigen Beitrag "Solayoh", der frisch daherkommt und ein Sommerhit werden könnte. Strandgefühle gibt´s auch im offiziellen Video, in dem auch der gebürtige Weißrusse Alexander Rybak dabei ist. Für die gute Komposition und die Rarität schneller Nummern gebe ich 3 Punkte an Weißrussland, denn eine Diktatur darf schließlich auch nicht einfach so Songs tauschen, wie das in Weißrussland seit Anbeginn geschieht.

★★

Internet-Kritiken:

WOW WOW WOW Alyona! 2012 war ich noch froh, dass statt Alyona mit ihrer langweiligen Ballade "All My Life" Litesound mit "We Are The Heroes" nach Baku fahren durfte, dieses Jahr bin ich froh über Alyona Lanskaya. Egal ob mit "Rhythm Of Love" oder "Solayoh". Beide Lieder wären super geworden in Malmö, aber Solayoh rockt noch mehr die Bühne und wird Malmö und die Zuschauer zum Mitwippen anregen. Weißrusslands Diktatur hasse ich zwar wie die Pest, aber dafür muss ich Belarus doch einmal loben.


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Donnerstag, 18. April 2013

Platz 13 - Isländisch is back!

Wusstest du das? Nachdem nun Island auch mal wieder in der Landessprache singt, verbleiben nur noch Schweden und Dänemark als einzige Länder, die seit 1999 immer auf Englisch gesungen haben.

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Eythor singt von der Familie, hier ist er mit seiner eigenen abgebildet.

Sie haben aus den Fehlern der vergangenen Jahre gelernt und singen nun auf Isländisch, die lieben Isländer. Beziehungsweise der liebe Isländer Eythor Ingi, der mit "Ég á líf" im zweiten Semifinale antritt. Das Lied ist eine der vielen Balladen, sticht aber zum einen durch die klanglich auffallende Landessprache und zum anderen durch die angenehme Instrumenalisierung hervor. Das Video, hier zu finden, passt auch noch super zum Text, der die Geschichte eines Fischers erzählt, der seine Arbeit verabscheut und dabei an seine Familie denkt. Das Gesamtpaket ergibt 3 Punkte.

★★

Internet-Kritiken:

Sonst sind wir immer begeistert über die isländische Beiträge, ob es nun Hera Björk, Yohanna oder Gréta Salomé geht. Aber die isländische Kopie von Thomas G:son (rein äußerlich) nach Malmö zu schicken, nennen wir sehr fraglich! Wer den Song einmal durchgehört hat, der hat ihn auch sofort wieder vergessen, denn das Lied geht ins linke Ohr rein und aus dem rechten wieder raus. Es ist zwar eine dramatische Ballade, und sie ist auch gewiss gut vorgetragen, ab uns stört vieles an diesem isländischen Wikinger. Wir Blogger sehen für Island keine Chancen auf einen Finaleinzug. Aber vielleicht erbarmen sich ja irgendwelche irren Liebhaber von Feen & Elfen. Denn die werden Herrn Gunnlaugsson garantiert für einen Kobold mit langen blonden Haaren halten.


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Mittwoch, 17. April 2013

Platz 14 - Weiterhin rüstige Rentner aus dem UK

Wusstest du das? Großbritannien war in früheren Zeiten des ESCs ein wahrer Champion: Bis 1978 immer in den Top10, bis 2000 immer in den Top13 vertreten und 15 Mal auf Platz 2, ist man heute in niedrigeren Gegenden daheim, die 25. Plätze 2008, 2010 und 2012 sind nur die schlimmsten Ausfälle.

http://blog.prinz.de/grand-prix/files/Bonnie-Tyler.jpg
She is back. Aber kann sie die Briten wieder back to the top bringen?

Da habe ich nicht schlecht gestaunt am 7. März 2013, als die BBC Bonnie Tyler als Repräsentantin präsentierte. Und der Beitrag "Believe In Me" gefiel mir auf Anhieb. Eine eher ruhige Nummer, die die Reibseisenstimme nicht ständig strapaziert, aber auch zeigt, wie gefühlvoll sie heute mit fast 62 noch singen kann. Hut ab vor Mrs. Tyler und ich hoffe inständig, dass ihr Engelberts Schicksal vom Vorjahr erspart bleibt! Der Song ist super, aber da das UK keine jungen Künstler mehr fördert, "nur" 4 Punkte:



Internet-Kritiken:


Bonnie Tyler is back! Allerdings, und das ist überraschend, nicht als Rockröhre, sondern als Balladenkönigin. Gut, der ESC soll wahrscheinlich ihrem neuen Album PR-Aktion und Werbung sein. Ist ja auch taktisch klug. Nur ist der ESC für viele Berühmtheiten zum Sturz geworden und sie standen ganz hinten in der Finaltabelle. Tyler sollte sich also nicht nur auf ihre Berühmtheit verlassen, das raten wir ihr eindringlich! Der Song ist aber toll und bringt ihre tolle Stimme zum Ausdruck! Supi toll!


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Dienstag, 16. April 2013

Platz 15 - Die zwei von der Percussion sind wieder da!

Wusstest du das? Bulgariens 12 Punkte gingen 2008 an Deutschland, es war ganz klar aufgrund der dortigen Bekanntheit von NoAngels-Sängerin Lucy Diakowska. Nach 2 weiteren aus der Schweiz war Schluss und die Deutschen waren wieder Letzte.


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Sie sind wieder fleißig am Trommeln: Elitsa und Stoyan aus Bulgarien

Ich hab mich sehr gefreut, als BNT verkündete, man wolle Elitsa Todorova & Stoyan Yankoulov in Malmö antreten lassen. Als dann "Kismet" den Vorentscheid gewann hatte ich tagelang schlechte Laune, die aber schnell in Euphorie überging, als "Samo shampioni" doch noch nachnominiert wurde. Die Wettquoten sagen etwas anderes, aber ich sehe die beiden mit einem souveränen Auftritt sicher im Finale! Da gehört Bulgarien aber auch endlich mal wieder hin, nachdem die beiden wohl die einzigen sind, die das überhaupt schaffen können. Für Interpret und Song zusammen gibts 4 Punkte von mir.



Internet-Kritiken:


Nach 2007 wird Bulgarien wieder vom wunderbaren Percussion-Duo Eliza Todorova & Stojan Jankulov mit "Kismet" "Samo Shampioni" vertreten. An Eliza & Stojan gefällt uns ihre Natürlichkeit und ihr Bewusstsein für die bulgarische Musik. Es ist typische Balkanmusik, die direkt ins Ohr geht. Zwar müssen sich fremde Hörer erstmal an Elizas recht schrille Stimme gewöhnen, aber das Lied strahlt eine besondere Kraft aus, wenn auch deutlich weniger als ihr ESC-Beitrag von 2007, "Voda". Dennoch sehen wir sehr gute Finalchancen für Eliza & Stojan, denn sie sind in den ESC-Fankreisen bekannt. Bis heute halten sie auch den bulgarischen ESC-Rekord, das beste Ergebnis (5. Platz) geschickt zu haben und als einziger Beitrag ins Finale gekommen zu sein. Ob es 2013 auch klappt? Wir sehen es positiv!


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Montag, 15. April 2013

Platz 16 - Ein Brite für Irland

Wusstest du das? Dass Irland die meisten Siege auf der Habenseite hat liegt auf der Hand. Aber den letzten Platz belegte die Insel nur einmal, 2007 in Helsinki, wenn man von dem Aus im Semifinale 2005, 2008 und 2009 sowie der verpassten Teilnahme 2002 absieht.

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Ein nordirisches, unbeschriebens Blatt singt für den südlichen Nachbarn in Malmö.

Endlich mal nicht Jedward, das wird so mancher beim irischen Vorentscheid gedacht haben. Ähnlich modern bleibts aber mit Ryan Dolan und "Only Love Survives" weiterhin. Der aus Nordirland kommende Sänger bringt moderne Popmusik nach Malmö, die nicht aneckt und durchaus als radiotauglich bezeichnet werden darf. Dass er gut singen kann, hat er bereits beim Eurovision In Concert bewiesen; die Tür zum Finale steht also wieder weit offen für Irland. 4 Punkte gibts dafür.



Internet-Kritiken:

Netter durchschnittlicher Soft-Pop. Kann man sich wohl gut anhören, aber so richtig fetzen tut es in unseren Ohren nicht. Leider müssen wir Blogger ihm da die rote Karte zeigen. Aber da er halt so unschuldig wirkt (wie Schwiegermutters Liebling ), könnte er es auch ins Finale schaffen. Irland steht mal wieder auf der Kippe, wie 2008 (?) mit Dervish. Könnte eng werden, es gibt nämlich im ersten Semi noch bessere Popsongs (z.B. Dänemark). WIr drücken unserem Eye-Candy-Zweitspross (vor ihm kommt Marco Mengoni) aber trotzdem die Daumen


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Platz 17 - Farid aus Baku

Wusstest du das? Die Halle, die 2012 den ESC in Baku austrug, wurde  von einer Firma aus dem bayerischen Erding geplant und in Rekordzeit erbaut.


http://www.eurovision.tv/save-files/resizes/dc/d8/31/e3/07/8e/a0/f3/ce/7a/42/f2/aa/60/78/e2/Farid_Mammadov_Azerbaijan_Eurovision_2013_main.jpg
Kann er das Minimum des Erfolgs, die Top10, erreichen?


Nachdem Aserbaidschan mit Sabina Babayeva letztes Jahr den aus meiner Sicht besten Beitrag des Jahrgangs ablieferte, kommt nun der große Fall: Farid Mammadovs Beitrag "Hold Me" ist ja ganz nett, aber auch so gar nichts Besonderes. Deshalb von mir nur 2 Punkte.

★★

Internet-Kritiken:


Ganz ehrlich: So langsam haben wir die Azeri-Balladen, die aus Skandinavien importiert werden, echt satt. Das Lied hört sich an, wie schon 1000x mal gehört, und Farids Englisch ist grottig (kann ja einen Sprachkurs bei Bonnie Tyler oder Hannah Mancini belegen, falls es mal nichts wird ). Auch wenn er recht süß aussieht - Sorry aber für uns persönlich wäre da Schluss. Wieso kann Aserbaidschan nicht einmal was Traditionelles schicken (siehe 2009!) Aber Nein: Man geht ja auf Nummer sicher. Für uns jedenfalls ist der Drop "Schweden-Ballade à la Azeri-Kleinstar" ausgelutscht - endgültig! Leider Gottes wird es dieses Lied ins Finale schaffen - und wahrscheinlich das verdientere, aber chancenlose San Marino beispielsweise aus dem Finale drängen. Die ESC-Welt ist manchmal auch ungerecht. ;(


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