Alljährlich nah wieder das Highlight des Frühsommers, der Eurovision Song Contest, der in diesem Jahr erstmals seit 1991 wieder aus Italien, genauer aus der Stadt Turin, ausgestrahlt wird.
Insgesamt 40 Nationen nehmen teil, die Russen wurden gleich nach Beginn des Ukraine-Kriegs disqualifiziert und so nimmt morgen Abend lediglich der ukrainische Act zusammen mit 16 weiteren Beiträgen teil. Im Finale sehen ich die folgenden zehn Songs:
Im Prinzip halte ich auch Island für finalwürdig, aber die Nummer konnte für den großen Erfolg morgen Abend etwas zu ruhig und unauffällig sein, gleiches gilt für die Schweiz. Eventuell könnte es noch Lettland als Überraschungs-Qualifikant schaffen. Relativ chancenlos dürften hingegen die Acts aus Slowenien, Bulgarien, Kroatien und Dänemark sein.
Die Buchmacher ranken die Acts nach folgender Reihenfolge in Bezug auf die Qualifikations-Chancen:
1. Ukraine
2. Griechenland
3. Norwegen
4. Niederlande
5. Armenien
6. Portugal
7. Albanien
8. Moldawien
9. Lettland
10. Schweiz
Hier haben also die Schweiz und Lettland im Vergleich zu Österreich und Litauen die Nase vorn, im Großen und Ganzen herrscht aber Einigkeit zwischen mir und den Wettbüros. Wenn ich in Betracht ziehe, wie ich die Songs vor Beginn der Proben gerankt habe, komme ich auf folgendes Ergebnis:
1. Österreich
2. Portugal
3. Albanien
4. Norwegen
5. Niederlande
6. Ukraine
7. Island
8. Slowenien
9. Kroatien
10. Litauen
Hier wären es wiederum Island, Slowenien und Kroatien, die die Acts aus Armenien, Griechenland und Moldawien ausstechen, die wohl alle relativ sicher im Finale stehen dürften.
Da es in diesem Jahr aber ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld gibt, dürfte der Abstand zwischen den Acts, gerade rund um Platz 10, sehr gering sein und die Ergebnisverkündung dafür umso spannender sein.
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