Der ESC 2016 ist vorbei, wir sind wieder Letzter geworden und die Ukraine hat vor Australien und den Russen knapp gewonnen. Hier das Gesamtresultat:
01 - 534 - Ukraine: Jamala - 1944
02 - 511 - Australien: Dami Im - Sound Of Silence
03 - 491 - Russland: Sergey Lazarev - You Are The Only One
04 - 307 - Bulgarien: Poli Genova - If Love Was A Crime
05 - 261 - Schweden: Frans - If I Were Sorry
06 - 257 - Frankreich: Amir - J'ai cherché
07 - 249 - Armenien: Iveta Mukuchyan - LoveWave
08 - 229 - Polen: Michał Szpak - Color Of Your Life
09 - 200 - Litauen: Donny Montell - I've Been Waiting for This Night
10 - 181 - Belgien: Laura Tesoro - What's The Pressure
11 - 153 - Niederlande: Douwe Bob - Slow Down
12 - 153 - Malta: Ira Losco - Walk On Water
13 - 151 - Österreich: Zoë - Loin d'ici
14 - 135 - Israel: Hovi Star - Made Of Stars
15 - 132 - Lettland: Justs - Heartbeat
16 - 124 - Italien: Francesca Michielin - No Degree Of Separation
17 - 117 - Aserbaidschan: Samra - Miracle
18 - 115 - Serbien: Sanja Vučić ZAA - Goodbye (Shelter)
19 - 108 - Ungarn: Freddie - Pioneer
20 - 104 - Georgien: Nika Kocharov & Young Georgian Lolitaz - Midnight Gold
21 - 96 - Zypern: Minus One - Alter Ego
22 - 77 - Spanien: Barei - Say Yay!
23 - 63 - Kroatien: Nina Kraljić - Lighthouse
24 - 62 - Vereinigtes Königreich: Joe & Jake - You're Not Alone
25 - 41 - Tschechien: Gabriela Gunčíková - I Stand
26 - 11 - Deutschland: Jamie-Lee - Ghost
Tja, ich hab es irgendwie schon kommen sehen, dass wir wieder mal nicht unter den ersten 20 landen werden, aber mit einem weiteren letzten Platz habe ich nun doch nicht gerechnet. Der Song war schlicht und einfach zu beliebig und unauffällig, ihr Outfit eher fremdschäm-peinlich (zumindest sah ich das so). Aber immerhin gab es diesmal 11 Punkte, wobei selbst Ann-Sophie beim neuen Bewertungssystem 29 Punkte erreicht hätte.
Die Ukraine war schon nach dem Vorentscheid im Februar im Kreis der Dark Horses und dementsprechend ist der Sieg auch keine Riesenüberraschung. Es war auch zu erwarten, dass Russland das Televoting gewinnen würde und Australien ein Jurymagnet ist. Die positivste Überraschung war aber ganz klar der vierte Platz für die Dauerloser aus Bulgarien, die jetzt wohl wieder zu den festen Teilnehmern gehören dürften.
Die Top10 komplettierten dann eher unerfolgreiche Länder wie Frankreich, Polen, Litauen und Belgien, aber auch erfolgsverwöhnte Länder wie Schweden und Armenien. Sehr schön auch der 13. Platz für Zoë, denn dadurch hat zumindest ein Null-Punkte-Land aus Wien seine Bilanz aufgebessert.
Mal schauen, wo in der Ukraine wir im nächsten Jahr zu Gast sein werden, dann bin ich wohl auch wieder vor Ort dabei, wenn alles gut läuft. Bis dahin gilt: Nach dem ESC ist vor dem ESC!
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