Kann er vielleicht bei den Frauen punkten? Bei mir schonmal nicht. |
Neben Aserbaidschan hatte LRT dieses Jahr den aufwändigsten Vorentscheid, das Ergebnis ist aber eher mager: Nach zwei relativ erfolgreichen Teilnahmen kommt nun meiner Meinung nach ein Liedchen ("Something"), das viel zu schwach ist, um zwischen Who See und Alyona Lanskaya herauszustechen. Seine Stimme ist kaum vorhanden und das (von Andrius Pojavis selbst geschriebene) Lied eine schlechte Komposition, ein graues Allerlei.
Da man Litauen spätestens seit Evelina Sasenko aber immer auf dem Zettel fürs Finale haben sollte, gibts Platz 33 und zwei Sterne.
★★★★★
Internet-Kritiken:
Vom einen Baltikumstaat switchen wir nun rüber zum südlichen
Nachbarn. Pojavis bietet uns in diesem für Litauen eine außergewöhnliche
Nummer, tritt wie ein Zauberer mit Zylinder aufm Kopf auf. Die Nummer ist auch
gar nicht so langweilig wie die vom Nachbarn Lettland. Dennoch will das Lied
nicht so recht in unsere Bloggerköpfe. Woran liegt es? Das Lied ist
wahrscheinlich nicht catchy & trashig genug, um Jury und Televoter zu
fangen. Er fällt optisch natürlich auf, aber reicht das, wenn man nur einen
mittelmäßigen/knapp soliden Song aufweisen kann? Wir sind uns unentschlossen
und sehen Andrius knapp draußen. 2011 und 2012 konnten Evelina Sasenko bzw.
Donny Montell überraschenderweise ins Finale einziehen, Montell sogar locker
(3. Platz im Semifinale). Ob das Pojavis auch gelingt? Wir wünschen ihm
jedenfalls viel viel Glück.
GRANDPRIXFIRE.DE.TL
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