Island, das seit 2008 ein Dauergast im Finale ist, konnte in
den letzten Jahren stets mit qualitativ hochwertigen Beiträgen punkten.
Vergangenes Jahr in Malmö setzte man sogar zum ersten Mal seit 1997 wieder auf
den Effekt der Landessprache und erreichte mit Platz 17 das beste Ergebnis seit
2009.
Dieses Jahr will es das Land ganz genau wissen und riskiert
seine seit 2008 perfekte Qualifikationsbilanz. Mit Islands einziger
„Poppunkband“ Pollapönk will man auf sich aufmerksam machen und hat meiner
Meinung nach zum eigenen Nachteil auf die Landessprache verzichtet, die vor
allem dem Refrain viel besser stand als das englische „No Prejudice“.
Qualifikationschancen: 40 %
Gesang: 4/10
Lied: 1/10
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